Samstag, 25. Oktober 2014

Kartoffelcremesuppe


Ich stöbere ja gerne bei Chefkoch.de nach interessanten Rezepten. Und es ist tatsächlich so, dass sich zwischen all den mäßigen bis manchmal skurrilen Gerichten immer wieder kleine Köstlichkeiten befinden, für die es sich lohnt auf die Suche zu gehen. So wie dieser Kartoffel-Cappuccino.

Die Kartoffelsuppe ist toll, sie schmeckt schön würzig und hat genau die richtige Konsistenz.



Im Hause Spoon gab es das Süppchen mittlerweile schon öfter, sowohl als "feine Cappuccino-Variante" mit Sahnehäubchen im Tässchen als auch in der rustikaleren Variante mit lecker Würstchen drin. Das Schöne ist, dass sich die Suppe gut am Vortag vorbereiten lässt und nicht mehr viel Arbeit macht, wenn die Gäste kommen.

Meine leicht abgewandelte Variante dieses tollen Rezepts:
  • 800 g mehlig kochende Kartoffeln 
  • 1 Zwiebel 
  • 150 g geräucherter Speck am Stück 
  • 200 ml Gemüsefond 
  • 200 ml Rinderfond 
  • 400 ml Milch 
  • 200 ml Sahne 
  • Salz 
  • schwarzer Pfeffer 
  • Muskatnuss 
  • Rapsöl
  • 200 g Sahne (für die Cappuccino-Variante) 
  • frischer Thymian



Die geschälten Kartoffeln in Würfel schneiden und die Zwiebel fein würfeln. Den Speck von der Schwarte befreien und in gleichmäßige, nicht zu dünne Scheiben schneiden.

Etwas Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebelwürfel sowie die Speckscheiben kurz anbraten. Dann die Kartoffelwürfel dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit Fond ablöschen und Sahne und Milch dazu gießen.

Das Ganze dann mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme für ca. 20 - 25 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffel weich sind.

Die Speckstücke herausnehmen, die man vorher besser zählen sollte, um sie wirklich alle wieder rausfischen zu können... 😉

Dann die Kartoffeln zuerst mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und erst zum Schluss kurz mit dem Pürierstab fein pürieren. Die Suppe dann mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebenem Muskat abschmecken.

Falls die Suppe schon am Vortag zubereitet wird, sollten die Speckscheiben wegen des Geschmacks wieder mit in den Topf gegeben werden. Den Topf in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tagen mit dem Speck wieder erwärmen.

Für die Cappuccino-Variante die Sahne halbsteif schlagen, auf die in Tassen gefüllte Suppe verteilen und mit frisch gezupften Thymianblättchen und etwas frisch geriebenem Muskat garnieren.




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